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Michaela Eberhard

Klinische- und Gesundheitspsychologin

AD(H)S Diagnostik für Erwachsene in der Praxisgemeinschaft Kagran, 1220 Wien

Psychologische Diagnostik bei adulter ADHS ist wirksam

Ich begleite und behandle Erwachsene mit einer ADHS in der Praxisgemeinschaft Kagran in Wien. Mit meinem vielfältigen Therapieangebot kann ich Sie, als Erwachsene/r mit ADHS bestens unterstützen.

Sie sind in meiner Praxis richtig, wenn Sie ...

  • durch eine Fachärztin bzw. Facharzt zugewiesen wurden
  • sich fragen, ob Sie ADHS haben
  • die Diagnose ADHS haben unter den Symptomen leiden

 

Kommt Ihnen diese Situationen bekannt vor?

Sie ...

  • können sich oft schwer konzentrieren
  • sind unpünktlich und vergessen Verabredungen
  • verlegen oft wichtige Dinge
  • werden schnell ungeduldig, frustriert und wütend
  • spüren eine innere Unruhe

Je mehr Fragen Sie mit „ja“ beantwortet haben, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie eine ADHS haben.

 

Was passiert bei einer unbehandelten ADHS?

Eine unbehandelte ADHS kann

  • Ihre Lebensqualität massiv beeinträchtigen und Ihnen schaden.
  • Sie kann sogar Ihr Leben verkürzen.

 

Wie sind die Folgen einer unbehandelten ADHS

Die Folgen einer unbehandelten ADHS im Erwachsenenalter können schwerwiegend sein:

  • Spontan-Käufe und schnelle unüberlegte Entscheidungen.
  • Impulsives Verhalten, (Essen, Alkohol- und Tabakkonsum ...)
  • Zwischenmenschliche Konflikte in Familie Partnerschaft und Beruf.
  • Mangelnde Leistungen in Ausbildung und Beruf

 

Sie haben daher ein erhöhtes Risiko für:

  • Arbeitslosigkeit,
  • Suchterkrankungen aller Art,
  • Depressionen und
  • Ängste.

 

Es gibt eine gute Nachricht für Sie

Die gute Nachricht ist, dass eine Behandlung Ihr Leben verändern kann. Sie kann Ihr Leben sogar in jeder Hinsicht bereichern. Sie lernen sich besser zu verstehen und sich zu akzeptieren. Sie können endlich Ihre Träume und Ziele verwirklichen.

 

Die weitere gute Nachricht:

Für ADHS gibt es mehr wirksame Behandlungsansätze und Bewältigungsstrategien als für die meisten anderen psychischen Störungen.

  • Durch eine professionelle Diagnose und weiterführende Behandlung kann sich Ihr Leben in allen Bereichen positiv verändern.

 

Es gibt viele Gründe, damit Sie Ihre vermutete Diagnose psychologisch diagnostisch abklären zu lassen:

Die wichtigsten Gründe sind:

  • Gewissheit, dass Sie wirklich ADHS haben
  • Basis für, auf Ihre individuellen Probleme zugeschnittenen Lösungen

 

Der Verdacht ADHS zu haben ist für Sie wahrscheinlich eine Erleichterung. Endlich gibt es eine plausible Erklärung für Ihre Probleme. Ihr Leidensweg könnte bald beendet sein.

Jetzt lediglich…

  • Recherchen im Internet machen
  • Mit anderen Betroffenen sprechen
  • Viele Bücher zu diesem Thema lesen

 

Jedoch ist Vorsicht geboten: Es kann es sein, dass Sie keine ADHS haben. Oft steckt etwas Anderes dahinter.



Nur durch eine professionelle Diagnostik erhalten Sie Gewissheit, ADHS zu haben.

Wäre es nicht eine noch größere Erleichterung zu wissen, dass Sie tatsächlich ADHS haben, als es nur zu vermuten?

 

Sie erkennen sich in diesen eben angeführten Punkten wieder?

Eine wichtige Schlüsselfrage in diesem Zusammenhang lautet:

 

Wie lange bestehen diese Symptome schon?

Denken Sie einmal darüber nach, wie lange Sie schon Schwierigkeiten mit der Organisation Ihres Alltags, mit Konzentration und Impulskontrolle haben. Würden Sie sagen, diese Symptome sind erst vor kurzer Zeit aufgetreten oder doch schon seit Monaten oder Jahren vorhanden?

Wenn Sie sich an Ihre Kindheit zurückerinnern, hatten Sie dann diese Probleme bereits? Konnten Sie etwa nicht stillsitzen, fiel es Ihnen schwer Ihre Hausaufgaben zu erledigen, Spielregeln zu befolgen oder Freundschaften zu schließen und aufrecht zu erhalten?

Wenn Sie sich an keine der genannten Schwierigkeiten erinnern können, dann gibt es vielleicht ein Elternteil oder eine andere Bezugsperson aus der Kindheit, die es kann.

Wenn Sie als Kind keine ADHS-Symptome hatten, dann haben Sie mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit keine Erwachsenen-ADHS

ADHS beginnt immer in der Kindheit. Es ist eine so genannte Entwicklungsstörung. Das Gehirn ist anders verdrahtet und verschaltet als bei den meisten anderen Menschen. Die genauen Ursachen sind weiterhin unbekannt.

Wenn Symptome plötzlich auftreten und erst kurzfristig bestehen, spricht das gegen eine ADHS.

 

Wie wirken sich die Symptome auf Ihr Leben aus?

Typische Symptome wie etwa Konzentrationsstörungen oder innere Unruhe betreffen nahezu alle Menschen irgendwann in ihrem Leben. Die entscheidenden Fragen sind:

  1. In welcher Ausprägung sind Symptome vorhanden?
  2. Wie lange bestehen sie schon?
  3. Führen sie zu Beeinträchtigungen in verschiedenen Lebensbereichen?



Unter Beeinträchtigung versteht man die negativen Auswirkungen der Symptome in verschiedenen Lebensbereichen, etwa

  • Ausbildung, Beruf,
  • soziale Beziehungen,
  • Liebesbeziehungen,
  • Umgang mit Geld.

 

Um eine adulte ADHS diagnostizieren zu können, müssen mindestens zwei Lebensbereiche betroffen sein. Das bedeutet, dass eine massive Beeinträchtigung für Sie spürbar ist.

 

Was ist ADHS ?

Die Kernsymptome des Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom ADHS sind:

  • Reduzierte Aufmerksamkeits- und Konzentrationsfähigkeit
  • Leichte Ablenkbarkeit
  • Hyperaktivität
  • Herabgesetzte Impulskontrolle

 

Kinder mit der Diagnose ADHS fallen meist in Kindergarten und in der Volksschule durch ihre motorische Unruhe und die stark erhöhte Ablenkbarkeit auf.

 

Wussten Sie das?

Noch vor einigen Jahren galt der wissenschaftliche Konsens, dass ADHS sich im Erwachsenenalter zurückbildet. Erst seit 2003 ist die Diagnose ADHS für Erwachsene wissenschaftlich anerkannt.

Heute ist bekannt, dass ADHS bis in das Erwachsenenalter bestehen bleibt und weiterhin zu Beeinträchtigungen führen kann. Rund zwei Drittel aller Kinder mit ADHS haben im Erwachsenenalter noch Symptome.



ADHS im Erwachsenenalter – Es gibt sie wirklich

Die Kernsymptome bleiben im Erwachsenenalter erhalten, äußern sich jedoch oft in einer anderen Form:

Motorische Unruhe wird meist zu innerer Unruhe und zu einem Gefühl der Rastlosigkeit

Unaufmerksamkeit wird zu Konzentrationsproblemen, Schwierigkeiten das Alltags- und Arbeitsleben zu organisieren und äußert sich oft durch geringe Sorgfalt und Genauigkeit bei der Arbeit

Impulsivität äußert sich bei Erwachsenen etwa durch häufige Wutanfälle und vorschnelle Entscheidungen

 

Diese Symptome führen oft zu:

  • Finanziellen Schwierigkeiten,
  • berufliche Probleme und
  • häufige Jobwechsel,
  • massive Konflikte in zwischenmenschlichen Beziehungen



Was Sie sich von mir als klinische Psychologin erwarten können

 

  • Eine sorgfältige professionelle Diagnose
  • und damit die Gewissheit, dass Ihre Symptome allein durch ADHS bedingt sind
  • durch die Kombination mit einer anderen psychischen Störung
  • oder durch eine andere psychische Erkrankung verursacht werden

 

Eine professionelle Diagnose ist notwendig als Basis für eine wirksame Therapie

Durch eine sorgfältige, professionelle psychologische Diagnose kann dieser Leidensweg ein Ende nehmen. Es kann eine effiziente Therapie gemacht werden. Allein die Klarheit und Gewissheit, worunter jemand leidet, erleichtert und kann ein erster wichtiger Schritt in Richtung einer positiven Veränderung sein.

Jeder Mensch ist ein Individuum und daher ist auch ADHS eine sehr individuelle Störung. Sie kann sich durch viele verschiedene Kombinationen von Symptomen äußern. Um dieser Vielfalt gerecht zu werden, ist eine sorgfältige Anamnese (persönliche Geschichte) und Exploration unerlässlich.

 

ADHS kommt (leider) selten allein

Die Diagnose einer ADHS ist eine so genannte Ausschluss Diagnose. Das bedeutet: Die Symptome können nicht durch andere psychische Erkrankungen erklärt werden. Viele Symptome der ADHS können bei anderen psychischen Erkrankungen wie etwa einer Depression vorhanden sein. Manchmal ist eine Depression eine Reaktion auf die frustrierenden Erfahrungen und die negativen Konsequenzen, die durch die ADHS Symptome ausgelöst werden.

Es ist eine klinische Diagnose. Das bedeutet, das wichtigste Werkzeug ist Ihre Lebensgeschichte. So wie jeder Mensch anders ist, ein Individuum, so ist auch ADHS individuell.

Sie ist eine Entwicklungsstörung. Wenn die Symptome erst kurz bestehen, ist das ein Ausschluss Kriterium. Da ADHS so bunt und unterschiedlich ist, ist der Weg zur Diagnose sehr aufwendig. Es macht jedoch Sinn sich diese Mühe auf sich zu nehmen.

 

Der diagnostische Prozess setzt sich zusammen aus:

  • Anamnese und klinisches Interview
  • Vorgabe psychologischer Testverfahren und Fragebögen
  • Ausführliche, detaillierte Befundbesprechnung

Wesentlich ist, dass die Symptome schon in der Kindheit das erste Mal aufgetreten sein müssen.

 

Der sorgfältige und ausführliche diagnostische Prozess ist die Basis für eine wirksame psychologische Behandlung. ADHS geht oft mit anderen psychischen Störungen wie etwa Depressionen, Angststörungen oder Suchterkrankungen einher. Es ist wichtig diese Erkrankungen zu diagnostizieren. Das ist der einzige Weg, ihre Beschwerden wirksam zu behandeln.